Verein Ländliche Arbeitsförderung Prenzlau e. V.
Wer sind wir? Was machen wir?
Wir als Verein Ländliche Arbeitsförderung Prenzlau e. V. stellen uns die Aufgabe, gesellschaftliche Teilhabe durch Integration in den ersten Arbeitsmarkt, den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Schaffung von Arbeit zu ermöglichen und die Bildungsfähigkeit und Stärkung der sozialen Kompetenz in der Region zu entwickeln sowie durch nachhaltige innovative Projekte einen Beitrag zur Entwicklung der Region zu leisten.
Nach über 30 Jahren aktiven arbeitsmarktpolitischen Wirkens in der Region des Landkreises Uckermark hat sich unsere Arbeit in Bezug auf die Aktivierung und Beschäftigung von Arbeitsuchenden des Rechtskreises SGB II und III systematisch weiterentwickelt. Gestärkt wird unser Handeln durch den Abschluss des Zertifizierungsverfahrens, in welchem die Qualitätsstandards für die Arbeit unserer sozialen Struktur festgelegt wurde. Im Ergebnis deren erfolgte am 22.10.2012 die Zertifizierung nach ISO 9001:2008 und nach AZAV. Der nicht kommerziellen Vereinsausrichtung folgt der LAFP e.V. auch heute noch.
Im Mittelpunkt der Vereinsarbeit standen und stehen 3 Hauptaufgabenfelder, die Nutzung sämtlicher Möglichkeiten der potenziellen Arbeitsförderung für natürliche und juristische Personen unserer Region, die Realisierung wirtschaftsnaher Arbeitsmarktprojekte einschließlich deren Begleitung beim Übergang in tragfähige Strukturen und die Initiierung und Realisierung überregionaler Kooperationsprojekte mit Partnern anderer Regionen, Bundesländern und aus der EU. Mit unseren Standorten in der Uckermark sind wir in der Lage der ländlichen Bevölkerung sinnhafte Arbeiten, Beschäftigung und Qualifizierung im Sinne des Vereinszweckes anzubieten.
News (04.09.2024) Steckbrief "Für-Euch-Mobil" Bürgermobil
Stadt Prenzlau, mit der Ländlichen Arbeitsförderung Prenzlau (LAFP e. V.)
Sich zu Arzt- oder Friseurterminen in Prenzlau aufzumachen, dort Freunde oder Bekannte zu treffen – älteren, oft pflegebedürftigen Menschen fällt dies meist schwer, besonders, wenn sie in den ländlichen Gebieten rund um die Stadt leben.
Mit dem ehrenamtlichen Tür-zu-Tür-Fahrangebot „Für – Euch – Mobil“ (FEM) reagiert die Stadt Prenzlau auf diesen Bedarf. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer übernehmen Fahrdienste und entlasten so auch pflegende Angehörige…
News (03.09.2024) Steckbrief Interkommunaler Verbund
Ländliche Arbeitsförderung Prenzlau e. V. (LAFP)
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben stärken, Entlastungsangebote im wohnortnahen Umfeld schaffen, Austauschrunden organisieren, individuelle Gesprächsformate anbieten – damit das besser gelingt, haben vier Kommunen im Norden der Uckermark die Koordinierungsstelle WohlFühlVermittlung ins Leben gerufen…
News (26.01.2024)
Uwe Schmidt und Stefan Zierke (SPD-MdB) zu Besuch
Beitrag folgt…
News (26.10.2022)
Pflege vor Ort – Ministerin Nonnemacher zu Besuch im ersten interkommunalen Verbund
In den Räumen der Ländlichen Arbeitsförderung Prenzlau e.V. wurde am 26.10.2022 unsere Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Frau Nonnemacher und unsere Landrätin des Landkreises Uckermark Frau Karina Dörk empfangen. In einem regen Austausch informierten die handelnden Ämter Gramzow und Brüssow sowie die Gemeinden Nordwestuckermark und Uckerland über den ersten interkommunalen Zusammenschluss im Rahmen des Paktes für Pflege, Pflege vor Ort. Der federführende Bürgermeister der Gemeinde Uckerland Herr Schilling eröffnete die Zusammenkunft und informierte über die praktische Umsetzung in den beteiligten Kommunen. Aktive Unterstützung findet das Projekt in dem LAFP e.V. und seinen 2 aktiven Mitarbeiterinnen. Es wurde über den Projektstart und den Hürden zur Umsetzung der interkommunalen Kooperation berichtet. Frau Nonnemacher war überrascht von der Gesamtfläche, die mit dieser Kooperation zu erreichen und versorgen ist. „ Die Säule Pflege vor Ort ist das sozialpolitische Flaggschiff unseres Ministeriums“ bekräftigte sie. Durch terminierte persönliche Sprechtage in den Ämtern und Gemeinden, Projektvorstellungen und Zusammenarbeit mit den örtlichen Pflegedienstleistern und bestehenden Seniorengruppen, der Arbeit mit Ehrenamtlichen und die unkomplizierte Erreichbarkeit für zu Pflegende und ihre Angehörigen ist es gelungen, dieses Projekt bekannt zu machen und zu etablieren. Die häufigsten Probleme der Ratsuchenden liegen in den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Beantragung Pflegegrad, der Digitalisierung im Allgemeinen und bei der Nutzung des Entlastungsbetrages für Pflegebedürftige. Frau Nonnemacher begrüßte diese Art der niedrigschwelligen Angebote vor Ort und möchte die gewonnenen Erkenntnisse und Informationen in ihre Fachgremien tragen.
Foto: A. Ziemann, Gemeinde Uckerland
v.l.n.r.
MSGIV Sozialministerin U. Nonnemacher, Gemeinde Uckerland Bürgermeister M. Schilling, Amt Brüssow Amtsdirektorin A. Hartwig, Amt Gramzow Amtsdirektorin V. Leu